Britische Regierung gibt grünes Licht für Bau von 750 MW-Offshore-Windpark
200 WEA der 3 bis 5 MW-Klasse geplant
Die technische Auslegung des Windparks sieht die Installation von rund 200 Anlagen in einer Leistungsklasse von drei bis fünf Megawatt vor. Abhängig von den Gezeiten werden die Anlagen in Wassertiefen zwischen 12 und 34 m stehen. Die Nabenhöhe läge damit bei maximal 100 m, der Rotordurchmesser bei ca. 130 m. Ein Abstand der einzelnen WEA voneinander zwischen 350 und 1.000 m soll eine optimale Windausbeute pro Anlage gewährleisten. Mit dem Bau des Windparks Gwynt y Môr könnte nach jetzigem Planungsstand ab 2011 begonnen werden. Die vollständige Inbetriebnahme ist für 2014 vorgesehen.
Weitere Offshore-Projekte in der Realisierungs- und Planungsphase
Zum jetzigen Zeitpunkt betreibt RWE Innogy den 60 MW-Offshore-Windpark North Hoyle vor der walisischen Küste. Ein zweiter Windpark – Rhyl Flats – befindet sich wenige km davon entfernt im Bau und soll voraussichtlich 2009 mit einer installierten Leistung von 90 MW in Betrieb gehen. Darüber hinaus ist RWE Innogy am Bau des 500 MW-Offshore-Windparks Greater Gabbard vor der Ostküste Englands beteiligt, der ab 2010 den ersten Strom liefern soll. In den Niederlanden bewirbt sich das Unternehmen ebenfalls um die Lizenz für eine Erzeugungskapazität von 2.000 MW offshore an zwei besonders interessanten Standorten.
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