CO2-Einsparung: Programm zur Gebäudesanierung boomt auch im Krisenjahr 2009
Ein Grund für den erheblichen Zuwachs an Zusagen bei der KfW: Seit Anfang 2009 gibt es im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms Investitionszuschüsse für hocheffiziente Einzelmaßnahmen, zum Beispiel den Austausch von Heizung oder Fenstern. Die Förderung von Einzelmaßnahmen erleichtert es dem Bauherrn, die Sanierung seines Hauses schrittweise anzugehen. Zugleich bietet sie Wohneigentümergemeinschaften die notwendige Flexibilität für die Finanzierung von Sanierungsvorhaben. Verstärkt nachgefragt wurden in den ersten Monaten 2009 insbesondere auch die Fördermittel für energieeffiziente Neubauten nach KfW-40-Standard.
"Die Nachfrage nach Fördermitteln der KfW für das energieeffiziente Bauen und Sanieren boomt auch im Krisenjahr 2009. Die aktuelle Bilanz der ersten beiden Monate liegt deutlich über den Vorjahresmonaten", so Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee heute in Berlin. Tiefensee weiter: "Das erste Konjunkturpaket der Bundesregierung zeigt Wirkung: Mit der Aufstockung der Mittel stabilisieren wir nicht nur die Bauwirtschaft und das Handwerk, sondern investieren zugleich in die Zukunft unserer Kinder. Allein in diesem Jahr werden die KfW-Programme mit rund 1,5 Milliarden Euro Bundesmitteln zinsverbilligt. Wir tragen so zum Klimaschutz und zu deutliche Energieeinsparungen bei."
Weitere Meldungen und Informationen zum Thema Förderung
Fast 70 Prozent der NRW-Energieversorger fördern Nutzung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz
Pelletverband begrüßt neue Richtlinie im Marktanreizprogramm
Energie-Pressedienst
Zu den Investitions- und Planungshilfen des IWR
© IWR, 2009
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen