SMA bleibt trotz Umsatzrückgang profitabel
"Bei einem Marktanteil von ca. 38 % in 2008 hängt die Geschäftsentwicklung der SMA unmittelbar von der schwer prognostizierbaren Entwicklung des weltweiten Photovoltaik-Marktes ab. Wir produzieren daher nur auftragsbezogen. Unser Fertigungskonzept erlaubt es uns, die Kapazitäten schnell auf die entsprechende Nachfrage anzupassen", erläutert Günther Cramer, Vorstandssprecher der SMA. Konsequent treibt die SMA auch den Prozess ihrer Internationalisierung voran. Mit den neu gegründeten Gesellschaften in der Tschechischen Republik und Belgien ist SMA nun in elf Ländern auf vier Kontinenten vertreten. Weitere Gesellschaften sind für die Vereinigten Arabischen Emirate und Portugal geplant. Die Auslandsmärkte hatten im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen weiter steigenden Anteil am Gesamtumsatz. So lag der Auslandsanteil in den ersten drei Monaten bei rund 52,5 % (Vj.: 39,8 %).
Der Vorstand der SMA geht für das zweite Quartal 2009 von einer deutlich positiveren Geschäftsentwicklung aus. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 wird eine Umsatzsteigerung von mindestens 65 % auf etwa 145 bis 165 Mio. Euro erwartet. Langfristig geht der Vorstand von einem Wachstum des Photovoltaik-Marktes aus, für 2009 kann er jedoch einen leichten Rückgang der weltweiten Nachfrage nicht ausschließen.
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