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LichtBlick fordert ein unabhängiges Stromnetz für Deutschland

Hamburg - Der Öko-Energieversorger LichtBlick fordert ein unabhängiges und kostensparendes Stromnetz für Deutschland. Aus der Sicht des Hamburger Unternehmens müssen die bisher in vier Regelzonen unterteilten Übertragungsnetze gebündelt und an einen Betreiber übertragen werden. "Das Festhalten an vier Regelzonen kostet die Verbraucher Jahr für Jahr hunderte Millionen Euro", so Gero Lücking, Mitglied der LichtBlick-Geschäftsführung.

Die Anfang des Jahres von der Bundesnetzagentur genehmigte Erhöhung der Nutzungsentgelte für die Stromnetze wirkt sich nach Berechnungen von LichtBlick unmittelbar auf die Verbraucher aus. Die großen vier Energiekonzerne, die die Übertragungsnetze betreiben, hätten die Entgelte für diese Netze um 13 bis 30 Prozent angehoben. Hinzu kämen weitere zum Teil drastische Mehrkosten bei den von den Stadtwerken und den großen Energieversorgern gesteuerten regionalen Verteilnetzen.

Da Netzentgelte rund ein Drittel des Strompreises ausmachen, steigen die Stromkosten der Verbraucher nach Berechnungen von LichtBlick deutlich. Am stärksten sei der Anstieg der Verteilnetz-Gebühren bei Eon Hanse, Eon Bayern und Eon Edis (Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern), hier liege die Preissteigerung in einem Bereich zwischen 12,8 und 23,5 Prozent. Für Haushalte mit einem jährlichen Verbrauch von 3.000 Kilowattstunden bedeute das Beträge zwischen 20 und 44 Euro.

08.06.2009

 



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