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WACKER spürt stärkere Kundennachfrage - Polysilicium mit größtem Ergebnisbeitrag

München - Die Wacker Chemie AG hat im 2. Quartal 2009 von der gestiegenen Nachfrage ihrer Kunden profitiert. Zwar haben die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise im Berichtszeitraum die Geschäftsentwicklung des Münchner Chemiekonzerns nach wie vor beeinträchtigt. Der Umsatz liegt mit 925,5 (Vj. 1.123,0) Mio. EUR um 18 Prozent unter Vorjahr. Im Vergleich zum 1. Quartal 2009 (872,5 Mio. EUR) haben die Umsatzerlöse aber um 6 Prozent zugenommen. Ursache für den Anstieg gegenüber den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind höhere Absatzmengen in allen Geschäftsbereichen. Niedrigere Preise haben das Umsatzwachstum dagegen gebremst.

Den größten Ergebnisbeitrag lieferte im 2. Quartal 2009 das Geschäft mit Polysilicium. Das EBITDA des Geschäftsbereichs WACKER POLYSILICON stieg im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent auf 136,0 (Vj. 104,8) Mio. EUR. Trotz niedrigerer Umsätze als im Vorquartal lag die EBITDA-Marge erneut über 50 Prozent. Das Halbleitergeschäft von Siltronic hat sich im 2. Quartal 2009 gegenüber den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres etwas verbessert. Siltronic erzielte im Berichtszeitraum einen Gesamtumsatz in Höhe von 153,1 (Vj. 351,7) Mio. EUR und konnte sich damit im Vergleich zum schwachen Vorquartal mit 126,0 Mio. EUR um 22 Prozent steigern. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage waren die Produktionsanlagen im Berichtszeitraum besser ausgelastet als im 1. Quartal 2009. Der Auslastungsgrad liegt nun wieder über 50 Prozent.

30.07.2009

 



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