Allnoch trifft mexikanischen Staatspräsidenten Calderón
Auf die Frage Allnochs, wie Calderón nach Kopenhagen die Klimaverhandlungen bis zur 16. Klimarahmenkonferenz in Cancún, Mexiko, wieder beleben wolle, führte der mexikanische Staatspräsident aus, dass u.a. der bisher verfolgte Konsensmodus, d.h. ein einziges Vertragswerk, das von allen unterzeichnet wird, aufgegeben werden sollte. Vielmehr müssten für einzelne Staatengruppen Teilziele entwickelt werden. Allnoch stellte danach den vom IWR entwickelten CERINA-Plan vor, der die verursachergerechte Kopplung der CO2-Emissionen an Investitionen in erneuerbare Energien vorsieht. Industrieländer mit hohen CO2-Emissionen müssten danach höhere Anstrengungen leisten, Entwicklungsländer mit einem geringen Ausstoß würden entlastet. Am Ende wurden zwecks Investitionen in Mexiko weitere Gespräche zwischen dem IWR und dem Firmennetzwerk der Regenerativen Energiewirtschaft sowie mit mexikanischen Institutionen vereinbart.
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