Dyesol forscht an Produktion für Farbstoff-Solarzellen
Diese Tests finden Unternehmensangaben zufolge in der Inneneinrichtung für Vollsonnenbestrahlung und den Prüfanlagen für Freilandbewitterung in der PV-Beschleunigeranlage am Corus-Standort im nordwalisischen Shotton statt. Ziel der Versuchsreihen ist es, das Preis-Leistungs-Verhältnis und letztlich die LCOE (Levelised Cost of Energy) der Produkte zu bestimmen. Zur Stütze der abschließenden einjährigen Phase des Projekts (vorwettbewerbliche Entwicklung) lieferte das Corus/Dyesol-Team nach eigenen Angaben eine Revision der derzeitigen Prozesstechniken und Konfigurationen. Die vorgeschlagenen Produktionsverfahren würden unter dem Aspekt der Robustheit des Designs und der Kosteneffizienz der Fertigung bewertet. Die nächste Phase des Projekts soll außerdem Studien zur Prozessoptimierung beinhalten, um die Verlässlichkeit des Verfahrens zu demonstrieren und die höchstmöglichen wirtschaftlichen Erträge erzielen zu können.
Parallel zu den Projektaktivitäten arbeiten Dyesol und Corus nach eigenen Angaben am Business Case für die Massenfertigung, wobei beabsichtigt ist, diesen bis zum Jahresende abzuschließen. Als Bestandteil dessen habe Dyesol Kostenpläne für die Produktion der benötigten DSC-Materialpalette erstellt.
Weitere Informationen und Meldungen zum Thema Solarenergie:
Michael Grätzel für Entwicklung der Farbstoff-Solarzelle ausgezeichnet
Australisch-deutsches Forscherteam erzielt Fortschritt bei Farbstoff-Solarzellen
Originalpressemitteilung: Phoenix Solar AG beschließt Kapitalerhöhung
Kontakt Komponentenhersteller Solarenergie
© IWR, 2010
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen