Studie von Phoenix Solar AG: Photovoltaik könnte Stromkunden entlasten
2) Im Jahr 2010 wird in Deutschland die gesamtwirtschaftliche Gewinnschwelle für den Zubau von Photovoltaik erreicht, d. h. erstmals überwiegt bei den im Jahr 2010 zugebauten Photovoltaikanlagen der Nutzen die Kosten. Ende 2011 können zudem alle seit dem Jahr 2000 im Rahmen des EEG angeschlossenen Photovoltaikanlagen in Deutschland die Gewinnschwelle erreichen, falls 2011 wie angenommen, weitere sechs Gigawatt (GW) Leistung zugebaut werden.
3) In fünf bis acht Jahren könnte der Strom aus Photovoltaikanlagen wettbewerbsfähig werden, wenn es einen fairen Ansatz der Kostenbestimmung sowohl bei der Photovoltaik als auch bei Kraftwerken der konventionellen Energieerzeugung gäbe.
4) Photovoltaik fördert den strukturellen Übergang in eine effiziente, dezentrale Energieversorgung und ermögliche eine breite Beteiligung von Privatpersonen an der Stromerzeugung.
Phoenix Solar fordert auf der Grundlage der Studienergebnisse eine Anpassung der Differenzkosten für jede Stromerzeugungsart. Ein Vergleich von Solarstrom mit Strom aus Gas- und Steinkohlekraftwerken führe zu einer Senkung der Differenzkosten und damit zu einer Entlastung für den Stromkunden, so das Unternehmen.
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