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Röttgen: Stromversorger sollen Preisvorteile durch erneuerbare Energien weitergeben

Münster - Bundesumweltminister Norbert Röttgen kritisiert die Energieversorger in Zusammenhang mit aktuellen Strompreiserhöhungen. In einem Interview mit dem Westfalenblatt erklärt Röttgen, dass die Stromversorger falsche Begründungen für ihre Preiserhöhungen vorschieben würden. Der Strom würde auf jeden Fall wegen der Investitionen in erneuerbare Energie nicht teurer, so der Minister und Chef der NRW-CDU. Er erwarte von den Unternehmen, ihre Preisvorteile an die Verbraucher weiterzugeben. Nach Ansicht von Röttgen kaufen die Unternehmen den Strom billiger ein als früher, geben diesen Vorteil aber derzeit nicht an die Verbraucher weiter. Den Verbrauchern riet Röttgen daher, kritisch zu sein und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln.

Die Bruttostromerzeugung in Deutschland betrug 2009 etwa 593 TWh. Aus erneuerbaren Energien stammten dabei rund 95 TWh (15,9 Prozent), von denen 75 TWh (12,6 Prozent) nach dem EEG vergütet wurden.

24.01.2011

 



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