Großbritannien prüft Einspeisetarife
Ursprünglich war ein Überprüfung der Regelung erst für 2012 vorgesehen, aufgrund der dynamischen Marktentwicklung sieht die Regierung jedoch die Gefahr, dass die eigentlichen Ziele der Einspeisetarife verfehlt würden. Minister Huhne sagte dazu: „Große Solaranlagen waren in den Einspeiseregelungen nicht vorgesehen und ich befürchte, dass hier Gelder für die dezentrale Elektrizitätserzeugung in Haushalten, Gemeinden und kleinen Unternehmen potentiell in kommerzielle Solarparks fließen.“ Die Prüfung soll bis Ende des Jahres dauern, so dass die aktuellen Tarife in jedem Fall bis April 2012 gültig bleiben sollen. Jegliche Tarifänderungen sollen zudem ausschließlich zukünftige Anlagen betreffen und nicht rückwirkend gelten.
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