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Studie: Stromanbieter bearbeiten E-Mails nur mangelhaft

Hamburg - Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat im Auftrag der WirtschaftsWoche den Service und die Konditionen von insgesamt 41 regional und überregional aktiven Stromanbietern in den Städten Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt getestet. Knapp 1.300 verdeckte Kontakte per Telefon, Internet und E-Mail werteten die Tester aus, mehr als 1.200 Tarifdaten wurden erhoben.

Stadtwerke Flensburg Testsieger
Wie die WirtschaftsWoche in der heutigen Ausgabe berichtet, ist Stadtwerke Flensburg Testsieger der Studie und damit "Bester überregional aktiver Stromanbieter 2011". Zugleich lag das Unternehmen überregional auch bei den Ökostromanbietern vorn. Neben günstigen Preisen, sowohl beim konventionellen Strom als auch beim Ökostrom, punktete der Versorger durch Tarife, die in den Ausbau von Anlagen zur regenerativen Energiegewinnung investieren, durch faire Vertragsbedingungen und einen guten telefonischen Kundenservice.

Lichtblick hat den besten Service
Lichtblick bot den besten Service aller Stromanbieter. Das Unternehmen bestach durch schnelle, individuelle Antworten auf E-Mails und eine kompetente telefonische Beratung. Zudem war der Internetauftritt von Lichtblick der bedienungsfreundlichste im Test. Bei der Konditionenanalyse punktete der Anbieter durch faire Vertragsbedingungen, wogegen die Tarife zu den teuersten im Test gehörten. Die günstigsten Preise boten stromio beim konventionellen Strom und Discounter-Strom bei den Ökotarifen. Mit den besten Vertragsbedingungen glänzten aws WärmeService, lekker Energie und Tchibo.

Stiefkind E-Mail-Anfrage
Die größten Servicedefizite der Branche zeigten sich bei der Beantwortung von E-Mail-Anfragen, die insgesamt nur mangelhaft war. Einem Drittel der Unternehmen gelang es nicht, innerhalb von einer Woche mindestens die Hälfte der Mails zu beantworten. Die anderen E-Mails wurden im Durchschnitt erst nach zwei Tagen bearbeitet. 50 Prozent der Testkunden erhielten dann jedoch unvollständige Antworten. Kritikpunkte gab es auch beim telefonischen Kontakt. Anrufer mussten sich durchschnittlich eine Minute bis zur Gesprächsannahme gedulden.

28.03.2011

 



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