Greenpeace: Atomausstieg bis 2015 ohne negative Folgen machbar
Zum Ersatz der 21.000 MW Atomkraftwerkskapazitäten seien jahres- und kraftwerksgenaue Berechnungen durchgeführt worden. Laut Greenpeace wären keine zusätzlichen Stromimporte nötig und die Versorgungssicherheit bliebe trotzdem garantiert. Aus Klimaschutzgründen sei ab 2013 und verstärkt ab 2016 die Abschaltung von Kohlekraftwerken sinnvoll. Notwendige Voraussetzung für das Szenario seien Investitionen in Erneuerbare Energien, Effizienz, Gaskraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplung, betonte Andree Böhling von Greenpeace.
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