Verbände fordern Zustimmung für Steueranreize zur Gebäudesanierung
Christian Noll, geschäftsführender Vorstand der DENEFF, hob die Bedeutung der von der energetischen Gebäudesanierung ausgehenden Wachstumseffekte für den Mittelstand vor Ort und die damit verbundenen Steuereinnahmen für Kommunen und Länder hervor. Die notwendigen Investitionen in die Energiewende sind auch notwendige Investitionen in nachhaltiges Wachstum. In den ersten Jahren würden die die Steuermehreinnahmen sogar die Kosten für den Fiskus nach Schätzungen des Finanzministeriums sogar übersteigen, so Noll.
Aus der Sicht von NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller hätten die energetischen Standards für die Gebäudesanierung noch ambitionierter ausfallen können. Dennoch diene der vorliegende Gesetzesentwurf einem effizienten Klimaschutz, der Steuergelder gezielt einsetzte. „Statt geringere energetische Standards zu fordern und die Kosten allein dem Bund aufzubürden, sollten die Länder der Energiewende nicht entgegenstehen“, forderte Miller.
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