RWE Innogy installiert erstes Offshore-Fundament für Thornton Bank 2
„Wir liegen mit dem Projekt Thornton Bank gut im Zeitplan. Die Logistikkette funktioniert hervorragend, so dass die Vorbereitung des Baufeldes unter Wasser und das Einbringen der Gründungspfähle in den letzten Wochen wie geplant fertig gestellt werden konnten. Wenn das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht, sollen in den kommenden Wochen und Monaten nicht nur die Fundamentarbeiten sondern auch die Verkabelung für die Windkraftanlagen und die Umspannstation auf See abgeschlossen sein“, erklärt Prof. Martin Skiba, Leiter Offshore-Windkraft bei RWE Innogy.
Für Anfang des kommenden Jahres ist laut RWE die Installation der Windturbinen und des Umspannwerks geplant. Für die zweite Ausbauphase von Thornton Bank sollen auf rund zehn Quadratkilometern insgesamt 24 Windturbinen der 6-MW-Klasse errichtet werden. Von 2012 bis 2013 ist dann der Bau der dritten Ausbaustufe auf einer Fläche von 12 Quadratkilometern mit ebenfalls 24 Windturbinen geplant. Zudem soll Anfang 2012 ein zweites 150 Kilovolt Unterwasserkabel verlegt werden, über das der erzeugte Strom zur Einspeisestation an Land nach Sas Slijkens transportiert wird. Nach Fertigstellung soll Thornton Bank über eine installierte Leistung von rund 325 MW verfügen. Die erste Ausbauphase des Windkraftwerks ist bereits seit 2009 in Betrieb.
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