RWE nimmt schwimmendes Plus-Energiehaus in Betrieb
Eine gute Dämmung sowie Fenster mit Dreifachverglasung sollen den Wärmebedarf des Hauses auf ein Minimum reduzieren. Die noch benötigte Heizleistung von nur 3 kW wird von einer speziell für das Projekt entwickelten Wärmepumpe erbracht, welche das Seewasser als Energiequelle nutzt. Die Stromerzeugung soll eine aus drei verschiedenen Systemen bestehende PV-Anlage mit einer Gesamtfläche von 40 m² übernehmen. Neben klassischen PV-Modulen mit Dachaufständerung werden auch Kollektoren eingesetzt, die automatisch der Sonnenbewegung folgen. Dazu kommen senkrecht an der Terrasse installierte Module, deren Wirkungsgrad zusätzlich durch die Lichtreflexion der Seewasseroberfläche erhöht wird.
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