SolarWorld: USA sollen gegen chinesische Billig-Konkurrenz vorgehen
Die Petition wurde dem US-Handelsministerium und der US-Kommission für internationalen Handel überreicht. Die Unternehmen protestieren dabei auch gegen die Vernichtung von Arbeitsplätzen in den USA. Mit Hilfe von Subventionen und Vorzugsbehandlungen sorgten die chinesische Regierung und die staatlichen Behörden vor Ort dafür, dass die chinesische Solarindustrie zu Preisen weit unterhalb ihrer eigentlichen Kosteneffizienz anbieten kann. Zudem seien mehrere Verstöße gegen soziale Standards, Qualitätsvorgaben und Umweltauflagen die in den USA und Deutschland die Produktion regulieren festgestellt worden.
Gordon Brinser, Präsident von SolarWorld Industries America sagte dazu: „China hat keine Kostenvorteile, nicht einmal durch niedrige Löhne. Bei High-Tech-Produkten wie Solarmodulen und Solarzellen ist der Anteil der Arbeitskosten sehr gering, bei uns liegt er unter zehn Prozent.“ Chinas niedriges Lohnniveau würde durch höhere Transportkosten kompensiert werden. „Die Möglichkeit der chinesischen Hersteller zu Dumpingpreisen anzubieten ist ausschließlich auf die massive Unterstützung durch die chinesischen Staatsbanken und die Regierung zurückzuführen.“
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