Ökostrom: Nachfrage nach Zertifizierung steigt
Mit den Produkten "LAND-STROM" der Stadtwerke Eisenberg, "NATURA Ökostrom" der Stadtwerke Gießen, "INstrom aquavolt" der Stadtwerke Ingolstadt, "Pinnbarg-Strom natur" der Stadtwerke Pinneberg und "rw-Ökostrom regional direkt" des Regionalwerk Bodensee bieten darüber hinaus fünf weitere lokale und regionale Versorger Ökostrom an, die das Label GSL-Gold erhalten haben. „Das wachsende Interesse an Ökostromprodukten, die einen tatsächlichen Mehrwert bewirken, zeigt offensichtlich Wirkung", kommentiert Rosa Hemmers, Vorsitzende des Grüner Strom Label e.V. „Verbraucherinnen und Verbraucher wissen heute mehr über Ökostrom als noch vor wenigen Monaten. Sie erwarten, dass durch ihren Ökostrombezug ein Zubau von Erneuerbare-Energien-Kraftwerken erfolgt. Erfreulicherweise steht diesem berechtigten Anspruch mittlerweile auch eine größere Auswahl glaubwürdiger Produkte gegenüber."
Der Grüner Strom Label e.V. zertifiziert Ökostromprodukte mit hohem Umweltnutzen. Zentrales Kriterium der Zertifizierung ist, dass die Stromanbieter einen festgelegten Betrag je Kilowattstunde in neue regenerative Stromerzeugungsanlagen investieren. Bisher konnten nach Angaben des Vereins so rund 750 Anlagen in ganz Deutschland gefördert werden. Sowohl Stadtwerke als auch bundesweite Anbieter vertreiben demnach GSL-Ökostrom. Das Label wird von gemeinnützigen Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden sowie Friedensorganisationen getragen.
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