Fukushima-Untersuchung: Brennstäbe sind geschmolzen
In Reaktor 1 ist das Ergebnis noch dramatischer, hier geht Tepco im schlimmsten Fall davon aus, dass alle Brennstäbe geschmolzen sind und in den Sicherheitsbehälter gefallen sind. Dieser wird am Boden durch eine Stahlplatte geschützt. Es sei durchaus möglich, dass die geschmolzenen Brennelemente diesen Schutz bereits bis zu einer Tiefe von 65 cm abgetragen haben. In dünneren, nichtbetroffenen Schichten sei die Abdeckung gerade einmal 37 cm dick. Der Sicherheitsbehälter ist die letzte Hülle, welche den Reaktorkern abschirmt.
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