Premierminister Noda: Fukushima ist unter Kontrolle
Kontaminiertes Wasser: Anlage tatsächlich kontrollierbar?
Gleichzeitig zum nun gemeldeten Fortschritt kämpft der Betreiber Tepco weiterhin mit Lecks und Schäden an der Gebäudestruktur. Erst kürzlich hatte das Unternehmen gemeldet, dass rd. 45 Tonnen radioaktiv kontaminiertes Wasser unkontrolliert ins Meer geflossen seien, später wurde die Menge nach unten korrigiert. Zudem wurde erst vor wenigen Tagen ein weiteres Leck gemeldet, hier stellte Tepco Überlegungen an, dass kontaminierte Wasser kontrolliert in den Pazifik abzulassen. Als Begründung gab das Unternehmen an, dass die Mengen des anfallenden Wassers, das dekontaminiert werden müsse, die ursprünglichen Schätzungen übersteigen und daher nicht genügend Kapazitäten vorhanden seien. Derzeit will Tepco aber auf das Ablassen des Wassers verzichten.
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