Deutsche Industrie verabschiedet Stufe 2 der "Normungs-Roadmap Elektromobilität"
Die Festlegung der grundlegenden Vorhaben sind Hauptbestandteile der zweiten Stufe der "Normungs-Roadmap Elektromobilität", die die vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) getragene DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik-Elektronik-Informationstechnik im DIN, das Deutsche Institut für Normung (DIN) sowie der Verband der Automobilindustrie (VDA) jetzt verabschiedet haben. Die Experten der Branchenverbände haben unter der Federführung der DKE eine Einigung über die künftigen Normen erzielt, die für innovative Konzepte zum schnellen und sicheren Aufladen von Elektro-Autos zu Hause und unterwegs notwendig sind. Darüber hinaus enthält die Normungs-Roadmap Projekte zum Datenschutz, die sicherstellen, dass beim Ladevorgang keine personenbezogenen Daten erfasst oder übertragen werden.
Die Verbände streben mit Unterstützung der Politik daher an, eine weltweite Beteiligung und Akzeptanz der "Normungs-Roadmap" herzustellen. Gerade im Bereich der Ladeinfrastruktur sei eine weltweite Harmonisierung der technischen Normen von großer Bedeutung, so die Autoren der zweiten Stufe der Roadmap. So müsse die Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge stets gegeben sein, unabhängig vom Hersteller und Standort. Die für die Normung zuständige Arbeitsgruppe 4 der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) hatte im Herbst 2010 die erste Version für eine deutsche Normungs-Roadmap beschlossen. Darin waren die dringlichsten Aufgaben und Ziele für eine bedarfsgerechte Normung der Elektromobilität festgelegt. Mit der Version 2 wurde diese überarbeitet und erweitert.
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