Asse: Atommüll-Rückholung kostet den Steuerzahler Milliarden
Atommüll-Rückholung: Milliarden-Kosten und die Frage, wohin mit dem Müll
Die Kosten für die Rückholung des Atommülls werden derzeit auf bis zu 4 Milliarden Euro geschätzt. Vorläufig, denn niemand kann die Kosten genau abschätzen. Geld, das vermutlich entweder der Steuerzahler oder die Stromkunden über ihre Stromrechnung bezahlen werden. In einem Rundfunk-Beitrag für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) zu seinem Besuch im Bergwerk Asse sagte Röttgen: „Das Einfahren in den Schacht hat bei mir den Eindruck vor Augen geführt, der eigentlichen Unvorstellbarkeit, dass man in diesen Schacht trotz seiner offensichtlichen Ungeeignetheit 126.000 Fässer hineingeschmissen hat.“ Röttgen abschließend: „Das halte ich für ein Maß an Verantwortungslosigkeit, das einen sprachlos macht.“
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