Deutsches Windenergie-Institut wird amerikanisch
Hohes Wachstumspotenzial im Markt für Zertifizierung und Bewertung
UL geht davon aus, dass der Markt für die Zertifizierung und Bewertung von Windkraftanlagen in den nächsten Jahren erheblich wachsen wird. Bereits bis 2015 wird mit einem Anstieg um 67 Prozent gerechnet. Das DEWI soll diesen Markt mit seinen Niederlassungen in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Türkei, Kanada, Brasilien und China künftig als Teil des UL-Geschäftsbereichs Produktsicherheit bearbeiten.
Verkauf der Landesanteile bereits Anfang 2011 beschlossen
Die Niedersächsische Landesregierung hatte bereits Anfang 2011 einen Grundsatzbeschluss gefasst, die Anteile des Landes an der DEWI GmbH und deren Tochtergesellschaft DEWI Offshore & Certification Centre GmbH zu veräußern. Bedingung für den Anteilsverkauf war seinerzeit, dass die DEWI-Standorte Wilhelmshaven und Cuxhaven ausgebaut werden und vom Käufer eine Betriebsgarantie für mindestens 10 Jahre gegeben wird.
Vom Institut zur Zertifizierungsstelle
Das DEWI wurde 1990 vom Land Niedersachsen als gemeinnützige Deutsche Windenergie Institut (DEWI) GmbH gegründet. Die Hauptaufgaben des Instituts mit einem eigenen Testfeld lagen zunächst in der angewandten Forschung und Entwicklung im Bereich des damals noch sehr jungen Forschungsfeldes Windenergie. Heute bietet das DEWI hauptsächlich Dienstleistungen rund um die Windenergie an, insbesondere Standortgutachten, Vermessung von Windturbinen, Netzintegration, Anlageninspektion, Forschung & Studien sowie Beratung (z.B. Sachverständigengutachten).
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