Siemens-Stromspeicher puffert schwankenden Solarstrom
Netzschwankungen abfangen
Die Stromproduktion von Photovoltaik-Anlagen schwankt nicht nur saisonal oder zwischen Tag und Nacht, sondern auch mit dem lokalen Wetter. Ziehen beispielweise Wolken über die Module, sackt die Stromerzeugung für Sekunden oder Minuten ab. Die Folge sind kurzzeitige Spannungseinbrüche im Stromnetz. Energiespeicher können solche Schwankungen innerhalb von Millisekunden bereits im Netz abfangen, ohne dass in die Steuerung von Kraftwerken eingegriffen werden muss - was immer Verluste bei der Effizienz oder höhere Kosten zur Folge hat.
Kapazität bis zu zwei MWh
Zur Entwicklung arbeitete Siemens mit einem der weltweit größten Hersteller für Lithium-Ionen-Akkus zusammen. Der modular aufgebaute Speicher lässt sich auf Kapazitäten von etwa zwei Megawattstunden und Leistungen von acht Megawatt ausbauen. Von Siemens stammt die komplette Lösung inklusive des Umrichtermoduls und der Steuerung, die den Speicher in das Stromnetz einbinden.
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