BMBF fördert neues Batteriezentrum in München
Deutschland soll Leitanbieter für Elektromobilität werden
In der ersten Projektphase soll die Lebensdauer und Sicherheit großformatiger Lithium-Ionen-Zellen optimieret werden. Dabei soll untersucht werden, wie Fertigungsprozesse verbessert werden können. Diese Erkenntnisse sollen in der zweiten Projektphase auf Entwicklungen jenseits der Lithium-Ionen-Technologie übertragen werden. Bundesministerin Schavan: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, Deutschland zum Leitanbieter für Elektromobilität zu machen. Die Entwicklung von innovativen Batteriematerialien und neuen Speichermöglichkeiten sind wichtige Meilensteine auf dem Weg dorthin.“
TU München bündelt Kompetenzen
Die TUM bündelt in dem Vorhaben ihre Kompetenzen zur Entwicklung, Produktion und Prüfung von Energiespeicherzellen für die Elektromobilität. Der Schwerpunkt von ExZellTUM liegt nach TUM-Angaben auf dem Design neuartiger Materialsysteme, mit denen sich die Energiedichte der Zellen steigern lässt. Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann: „Mit angestammter Expertise und überzeugenden Neuberufungen haben wir innerhalb weniger Jahre den Forschungsschwerpunkt TUMEnergy aufgebaut, künftig koordiniert in der Munich School of Engineering. ExZellTUM, steht für eine Batterieforschung, die Ingenieur- und Naturwissenschaften gleichermaßen nutzt.“
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