Kernenergie: EU-Stresstests decken Sicherheitslücken auch bei deutschen AKWs auf
Belastungstests für AKW nach Fukushima
Umgehend nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima im März 2011, welches sich infolge eines schweren Erdbebens und Tsunami ereignet hatte, verständigte sich die EU auf die Durchführung von Stresstests für Atomkraftwerke (AKW). Ziel dieser Belastungstests sollte sein, Erkenntnisse über die Risiken europäischer AKWs im Krisenfall zu gewinnen, beispielsweise bei Erdbeben oder Hochwasser. In EU-Nachbarländern wie der Schweiz, der Türkei und Russland sind ähnliche Tests angeregt bzw. beschlossen worden. Ursprünglich war geplant, dass diese Tests in der EU noch vor dem Jahresende 2011 durchgeführt werden sollten.
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© IWR, 2012
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