EDF investiert in Wind- und Meeresenergie
EDF führt seine Entwicklungsstrategie zur Meeresenergie weiter
In Zusammenarbeit mit Forschungszentren, Universitäten und Betrieben aus dem Bereich erneuerbare Energien führt EDF auch seine Entwicklungsstrategie zur Meeresenergie-Nutzung weiter fort. Laut dem Energie-Versorger verfügt Frankreich über ein Potenzial zur Nutzung von Meeresströmungs-Energie im Umfang von etwa 3.000 MW. Dies repräsentiere 20 Prozent der insgesamt 15.000 MW Meeresströmungs-Energie, die man in ganz Europa erschließen könnte. Die Nutzung der Meeresenergie ist kein neues Feld bei EDF, denn das Unternehmen betreibt bereits seit 40 Jahren ein Gezeitenkraftwerk an der Mündung des Flusses Rance zwischen Dinard und Saint-Malo in der Bretagne. Mit einer Leistungskapazität von 540 MW zählt dieses Kraftwerk weltweit zu den größten seiner Art.
Einrichtung einer Meeresströmungsanlage: 40 Mio. Euro Investition
Mit der Installation der ersten Meeresströmungsanlage vor der Küste von Paimpol Bréhat in der Nord-Bretagne geht EDF einen weiteren Schritt in der Entwicklung der Meeresenergie. In Kooperation mit dem irischen Technologie-Unternehmen OpenHydro wird diese Anlage Teil eines 40 Mio. Euro-Projektes. Die Anlage besteht aus vier Erzeugunsmodulen mit einer Leistung von jeweils 0,5 MW. Die erste Meeresströmungsanlage wird im Herbst 2013 ans Netz gehen. Im Frühling 2014 sollen alle vier Module fertig gestellt sein und in Betrieb genommen werden.
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