SolarWorld: Aufstockung der Beteiligung an der Deutsche Solar AG auf 100 %
Der Anteilserwerb erfolgt vor dem Hintergrund der Bündelung der vollständigen solaren Wertschöpfungskette unter einem Dach. Mit der 100prozentigen Einbindung der Deutsche Solar AG in den SolarWorld-Konzern sind nun alle solaren Tochtergesellschaften und somit wesentliche Wertschöpfungsstufen des Solargeschäftes - von der Waferproduktion bis zum Vertrieb kompletter Solarstromkraftwerke - zu 100 % in integriert, so SolarWorld.
Die Deutsche Solar AG ist für die Produktion von Solarsiliziumwafern und das Recycling von gebrauchten Solarmodulen und -zellen verantwortlich. Bis Ende 2002 soll die Solarwaferkapazität von derzeit 80 MW auf 120 MW und bis 2004 auf 220 MW ausgebaut werden. Die Weiterverarbeitung eines Teiles der Wafer zu Solarzellen übernimmt am Standort Freiberg die SolarWorld-Tochter Deutsche Cell GmbH. Die im Bau befindliche Solarzellenfabrik wird nach SolaWorld-Angaben bei Produktionsbeginn Ende 2002 zunächst über eine Kapazität von 30 MW verfügen. Bis 2004 soll diese auf 60 MW erhöht werden. Im nächsten Wertschöpfungsschritt soll die 100prozentige Tochtergesellschaft Solar Factory GmbH in Freiberg die Zellen ab Anfang 2003 mit einer Kapazität von 30 MW zu Solarmodulen weiterverarbeiten. Bis 2004 ist eine Kapazitätserweiterung auf 60 MW geplant.
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