Kolloquium Innovationsmotor Energie und Klimaschutz in Wuppertal
Ministerin Thoben betonte die Absicht der Landesregierung, den Innovationsvorsprung Nordrhein-Westfalens durch die Förderung von Energie- und Klimaschutztechnologien sichern zu wollen. Dazu gehörten sowohl Offenheit für neue Entwicklungen als auch die Abwägung realistischer Wege der Umsetzung. Hier sei die Begleitung und Unterstützung durch die Wissenschaft wichtig, wie beispielsweise durch den Energie- und Klimarat des Landes, in dem auch Prof. Fischedick Mitglied ist.
Prof. Fischedick erläuterte in seinem Beitrag, wie am Wuppertal Institut im Kernbereich Energie und Klimaschutz aus wissenschaftlicher Sicht Orientierungswissen für Akteure aus Politik und Wirtschaft bereitgestellt wird. Anhand der international vereinbarten Ziele zum Klimaschutz machte er deutlich, dass sich zukünftig vermehrt Märkte für neue emissionsmindernde Technologien etablieren werden. Gerade deutsche Unternehmen hätten gute Chancen, daran zu partizipieren. Dies sei aber kein Selbstläufer, betonte Fischedick. Um den Innovationsvorsprung zu halten, sei eine stetige Produktverbesserung erforderlich.
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