Effizienter Feinstaub-Filter aus Fachhochschule Gelsenkirchen serienreif
Gelsenkirchen - Wissenschaftler der Fachhochschule Gelsenkirchen haben einen kleinen, kompakten Feinstaubfilter für Holzfeuerstätten erfunden. Der Filter reinigt sich nach Angaben der Entwickler automatisch selbst, lässt sich nachrüsten, eignet sich auch für kleine Anlagen und ist besonders sicher. Damit könnten jetzt auch kleinere Nutzungseinheiten wie Einfamilienhäuser zum Umweltschutz beitragen. Für die Fachhochschule Gelsenkirchen hat PROvendis einen Lizenzvertrag über die Erfindung mit der Firma Schräder Abgastechnologie, Kamen, ausgehandelt, so dass nun die Serienproduktion anstehe. Feinstaub, der bei der Verbrennung von Biomasse - etwa von Holzpellets und Hackschnitzeln - entsteht, muss gemäß den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten mit entsprechenden Filtern aus dem Abgas entfernt werden. Bisher gab es solche Filter mit entsprechenden Sicherheitsstandards nach Angaben der Wissenschaftler nur für große Holzfeuerstätten mit einer Kapazität von weit über 50 Kilowatt wie sie etwa in Mehrfamilienhäusern vorkommen.
27.07.2009

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