Transatlantische Energieforschung wird ausgeweitet
In die Helmholtz-Alberta-Initiative sollen auch die Forschungskompetenzen der Partner eingebracht werden, um zu erforschen, wie die Ölsande in der Provinz Alberta, die zu den größten Vorkommen der Welt gehören, auf umweltverträgliche Weise genutzt werden können. Es würden beträchtliche Energiemengen benötigt, um das in Form von Bitumen vorliegende Material zu fördern und zu veredeln. Große Mengen Wasser würden zur Ölsandförderung eingesetzt, die anschließend wieder aufbereitet werden müssten. Zudem erfordert der im Tagebau unvermeidbare Landschaftsverbrauch sorgfältige Rekultivierungsmaßnahmen.
In die Initiative bringen zunächst vier Helmholtz-Zentren ihre Expertise ein: Das Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, das Karlsruhe Institut für Technologie (KIT), das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und das Forschungszentrum Jülich.
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