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Schottland treibt Meeresenergie voran: Saltire-Prize und WATERS-Fund

Edinburgh – Nach der Freigabe von 10 neuen Wellen- und Gezeitenkraftprojekten für die Gewässer um Pentland Firth und Orkney in der letzten Woche eröffnet Schottland weitere Chancen für Investoren. Forschende Unternehmen und Konsortien können Anträge für den mit ₤10 Millionen dotierten Saltire Prize für Wellen- und Gezeitenkraft stellen. Dies teilte der schottische Energieminister Jim Mather in Glasgow mit. Zusätzlich hat die schottische Regierung Anfang dieser Woche einen neuen Entwicklungsfonds (WATERS Fund) mit einem Volumen von ₤12 Millionen für Meeresenergieprojekte verkündet.

Saltire Prize
Den Saltire Prize erhält das Forschungsteam, dem es gelingt, mit einer in schottischen Gewässern kommerziell nutzbaren Wellen- oder Gezeitenkrafttechnologie über einen Zeitraum von zwei Jahren kontinuierlich mindestens eine Stromerzeugung von 100 GWh zu erzielen. Die Teststandorte der neuen Meeresenergietechnologien werden in diesem Sommer von der britischen Liegenschaftsverwaltung Crown Estate vergeben. Ins Leben gerufen wurde der Saltire Prize bereits im Dezember 2008. Insgesamt haben bisher 140 forschende Unternehmen und Konsortien aus 27 Ländern ihr Interesse angemeldet und sich für den Preis registriert.

WATERS Fund
Der WATERS Fund ("The Wave and Tidal Energy: Research, Development and Demonstration Support") in Höhe von ₤12 Millionen soll für das Testen neuer Wellen- und Gezeitenkraft-Prototypen in den Gewässern Schottlands aufgewendet werden. Mit den Geldern aus diesem Fond sollen insbesondere auch solche Technologien gefördert werden, welche die Installation, den Betrieb und die Pflege von Meeresenergieanlagen effektiver machen.

25.03.2010

 



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