Regenerative Energien - Motor für Wirtschaft und Klima
Auf dem Wirtschaftstag wurde der Bogen von den internationalen bis zu den kommunalen Aktivitäten und Strategien gespannt, von der Politik über die Industrie bis zur Wissenschaft. Um die technisch-industriellen Chancen auf dem Gebiet der Regenerativen Energiewirtschaft im internationalen Wettbewerb zu nutzen muss das Thema erneuerbare Energien nicht isoliert sondern vernetzt und als Ganzes betrachtet werden. Wichtig ist nicht nur die vielbeachtete Schnittstelle zum Klimaschutz, sondern beispielsweise auch die zur Forschung und zum Forschungstransfer, zur nationalen und internationalen Projektfinanzierung oder zur kommunalen Standortentwicklung durch die Wirtschaftsförderung.
Für Nordrhein-Westfalen stellte Staatssekretär Udo Paschedag die Zielsetzungen und Perspektiven der neuen Landesregierung vor. Demnach soll die Windenergie in Nordrhein-Westfalen als tragende Säule der Erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden. Der Anteil an der Stromversorgung soll im Land von drei Prozent auf 15 Prozent bis zum Jahr 2020 steigen. Zudem will das Land in den Sparten Biomasse und Photovoltaik eine stärkere Nutzung erreichen. Auch der Export im Bereich der Regenerativen Energiewirtschaft soll gestärkt werden.
Der vom IWR erstmals veranstaltete Regenerative Wirtschaftstag findet in Zukunft jährlich statt und wird sich auch in Zukunft vor allem regenerativen Wirtschaftsthemen widmen.
Weitere Informationen und Meldungen zum Thema Regenerativer Wirtschaftstag 2010:
USA: Klimaschutz in der Warteschleife
Windenergie-Repowering: Eine kommunale Planungschance
Original-Pressemitteilung: Atomkompromiss – Brücke oder Bremse für erneuerbare Energien?
Alle Informationen zum Regenerativer Wirtschaftstag 2010
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