Ugandas Einspeisetarife für Biogas-Strom attraktiv

Bonn – Die Regierung von Uganda hat nach Angaben des Bundesverbands Bioenergie (BBE) die Investitionsbedingungen für erneuerbare Energien deutlich verbessert. Im Januar seien neue Einspeisetarife in Abhängigkeit von Technologie und Anlagengröße eingeführt worden. Zudem seien entsprechende Richtlinien in Kraft getreten, in denen die Rahmenbedingungen geregelt sind. Besonders für Strom aus Biogas habe sich die Situation verbessert, so der Verband. Durch die Neueinführung eines Tarifes mit einer Laufzeit von 20 Jahren seien die Bedingungen nun attraktiv. Die verbindlich festgeschriebene Anlagengröße liege zwischen 500 kW und 20 MW. Zwar seien nachwachsende Rohstoffe aus soziopolitischen Gründen in Uganda noch keine Option, doch im Bereich der Reststoffverwertung böten sich vielversprechende Perspektiven.