Greenpeace fordert Offenlegung von CCS-Gutachten
Als bedenklich stuft die Organisation ein, dass das Grundlagenpapier von der Industrie kofinanziert worden sei. Finanziert werde der Bericht zu vier Fünfteln aus öffentlichen Geldern und zu einem Fünftel von der Industrie. Von einem Konsortium aus Vattenfall, E.ON und der EnBW kämen 300.000 Euro. Greenpeace fordert daher eine Unabhängigkeitsprüfung für die Bundesanstalt für Geowissenschaften. In dem dreibändigen Bericht seien detaillierte Aussagen zur Eignung des Untergrundes für die CO2-Verpressung zusammengetragen.
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