Strahlung in Fukushima steigt auf über 3.000 Mikrosievert pro Stunde
Gestern keimte in Japan zunächst Hoffnung auf, nachdem vor allem an die Reaktoren 1 und 2 der Stromanschluss hergestellt werden konnte. Zunächst sollte eine Schadensüberprüfung vorgenommen werden und dann erst das Kontrollzentrum wieder mit Strom versorgt werden. Ziel ist es, zunächst Informationen über den Status der Reaktoren zu erhalten, bevor die Kühlpumpen wieder angeschlossen werden können, wenn sie denn funktionieren. In die Reaktoren 3 und 4 wird weiter Wasser gepumpt, um den Reaktor zu kühlen und den Wasserstand in den Behältern zu erhöhen. Die Reaktoren 5 und 6 scheinen derzeit gesichert zu sein.
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