PV-Zubau in Deutschland 2010 bei 7,4 GW
Der tatsächliche Zubau im Jahr 2010 liegt damit deutlich unter der Prognose von 9.500 MW. Auf der Grundlage der Prognose wird die EEG-Umlage von den Übertragungsnetzbetreibern jährlich zum 15. Oktober für das Folgejahr festgelegt. Für das Jahr 2011 beträgt die EEG-Umlage 3,53 Cent pro Kilowattstunde. Mit der EEG-Umlage wird die Differenz zwischen der an die Anlagenbetreiber gezahlten Einspeisevergütung für EEG-Strom und den Einnahmen aus seiner Vermarktung an der Börse finanziert.
BSW-Solar fordert Gutschriften für zu viel gezahlte Umlage
In diesem Zusammenhang fordert der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar), dass ein Teil der Stromkosten an die Verbraucher zurückerstattet werden müsse. Grund sei, dass im vergangenen Jahr weniger Solarstromanlagen neu installiert wurden als angenommen. In der Folge des Prognosefehlers wurden die Stromtarife für die Mehrzahl der Verbraucher angehoben, was nun zu korrigieren sei, so der Verband. Jetzt seien die Stromversorger in der Pflicht, den Bürgern die zu viel gezahlte Umlage für 2012 gutzuschreiben, erklärt Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar.
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