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Stadtwerke-Verbund Thüga gründet Regenerativ-Tochter

München - Auf der ersten Gesellschafterversammlung der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG haben die Mitglieder des Gemeinschaftsunternehmens für den Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung plädiert. "Wir möchten den Menschen eine zukunftsfähige, umwelt- und klimagerechte Energieversorgung bieten und das zu marktgerechten Konditionen," so Ewald Woste, Vorstandsvorsitzender der Thüga Aktiengesellschaft. "Der Weg in die energiewirtschaftliche Zukunft geht nur mit erneuerbaren Energien, hocheffizienten Gaskraftwerken und einem Ausbau der Netze," erklärt Woste. "Mit der Gründung der Thüga Erneuerbare Energien durch 27 Unternehmen der Thüga-Gruppe setzen wir ein klares Signal für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren."

Im Anschluss an die Sitzung hat sich der Aufsichtsrat konstituiert. Joachim Zientek, technischer Vorstand der Mainova, übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz. Im April 2011 startet die Gesellschaft von Hamburg aus ihr operatives Geschäft unter der Leitung von Dr. Kay Dahlke, vormals 8KU Renewables, und Michael Riechel, seit 2006 Vorstand der Thüga Aktiengesellschaft. "Die Thüga Erneuerbare Energien bietet den Gesellschaften die Möglichkeit, sich auch an größeren Projekten zu beteiligen und ergänzt ihre regionalen ökologischen Projekte," erklärt Riechel. "Aufgrund des erforderlichen Kapitals und Ressourcen wäre es vielen Unternehmen im Alleingang nicht möglich, solche Projekte zu stemmen. Daher macht es Sinn, die Kräfte in der Thüga Erneuerbare Energien zu bündeln," ist Riechel überzeugt.

Die Thüga Erneuerbare Energien will deutschlandweit in zu entwickelnde, entwickelte und bestehende Projekte regenerativer Energieerzeugung investieren. Der anfängliche Investitionsfokus liegt auf deutschen On- und Offshore Windenergieanlagen. Später könne das Portfolio durch Investitionen in andere regenerative Energieträger ergänzt werden. Bis 2020 will die Thüga Erneuerbare Energien insgesamt circa eine Milliarde Euro investieren. "Wir gehen davon aus, dass wir uns noch in diesem Jahr an Windparkprojekten beteiligen werden," so Dahlke. Ziel des gemeinsamen Vorgehens ist die Bündelung von Know-how und Kapital.

06.04.2011

 



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