Elektromobilität: NEXT ENERGY startet Feldtest im ländlichen Raum
„Die große Reichweite ist ideal für unser Forschungsprojekt, schließlich wollen wir Erkenntnisse über die Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen außerhalb der Städte gewinnen“, begründet Dr. Bettina Lenz, Bereichsleiterin Energiespeicher bei NEXT ENERGY, die Wahl des Lieferanten. Zwar hätten Alternativen in Form von Serienfahrzeugen zur Verfügung gestanden, die aber – je nach Fabrikat – spätestens nach 70 bis 150 Km nachgeladen werden müssen. „Das hätte uns nicht wirklich neue Erkenntnisse gegeben. Wir wollen das Nutzerverhalten protokollieren, da sollte nicht jede zweite Fahrt an der Ladesäule enden“, so die Batterieexpertin.
Welche Erkenntnisse die Tests auf den Straßen zwischen Weser und Ems liefern werden, lässt sich nach Einschätzung von Projektleiter Christian Finger zurzeit noch nicht abschätzen. „Wir gehen an diese Versuche offen heran. Bis September werden wir mit allen drei Autos min¬destens 15.000 Kilometer zurückgelegt und eine große Menge Nutzerdaten gesammelt haben.“ Im Verbundprojekt GridSurfer sollen diese Daten mit dazu beitragen, ein Speicherkonzept zu entwickeln, das Mobilität und die Nutzung regenerativer Energien im ländlichen Raum verbindet.
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen