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E.ON startet Projekt zur Speicherung regenerativ erzeugter Wärme

Düsseldorf – Der Energiekonzern E.ON hat in Hamburg ein Projekt zur Einspeisung regenerativ erzeugter Wärme in ein öffentliches Wärmenetz gestartet. Hausbesitzer, die mit solarthermischen Anlagen Wärme erzeugen, könnten diese im Rahmen des Projektes ins Netz der E.ON Hanse einspeisen. Dabei bleibt der Einspeiser nach Angaben von E.ON im Besitz der Wärme. So könnten Kunden im Sommer Wärme einspeisen und in kälteren Monaten wieder Wärme entnehmen. Dies erspare den Kunden die Anschaffung eines eigenen Speichers für ihre solarthermischen Anlagen. Das Bundesumweltministerium fördert das Sieben-Millionen-Euro-Projekt mit einer Anteilsfinanzierung. Für das Projekt ist ein bestehender Wärmespeicher mit einem Fassungsvermögen von 4.000 Kubikmetern zu einem Multifunktionsspeicher umgebaut und in das E.ON-Wärmeverbundnetz integriert worden.

Aus Sicht von Dr. Dierk Paskert, Netzvorstand der E.ON Energie AG und Aufsichtsratsvorsitzender der E.ON Hanse, stellt die Kombination von dezentraler Erzeugung in Verbindung mit zentraler Speicherung einen wesentlichen Bestandteil der Energieversorgung von Morgen dar. Mit dem Projekt zeige E.ON, dass es schon heute möglich sei, nicht nur regenerativ erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen, sondern auch Wärme.

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04.07.2011

 



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