Phoenix Solar senkt Umsatz- und Gewinnerwartung - Preisverfall und Marktschwäche
Preisverfall und fehlende Zeichen für Jahresendrally
Als Ursache für die Prognoseänderung gibt Phoenix Lagerbestandsabwertungen aufgrund des "ungebrochenen" Preisverfalls bei Solarmodulen an. Nach einem schwachen ersten Halbjahr 2011 blieb die Marktbelebung im zweiten Halbjahr hinter den Erwartungen zurück. Die erwartete Jahresendrallye sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht absehbar. Wie der Konzern weiterhin bekannt gab, wurden bereits kurzfristige Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Derzeit arbeite der Vorstand an einer Anpassung des Geschäftsmodells sowie an der Identifikation weiterer Kostensenkungspotenziale.
Aktie bricht ein
Die Aktie von Phoenix Solar bricht im heutigen Handel bislang um knapp 16 Prozent auf 5,80 Euro ein (Kurs Frankfurt, Stand 9:00 Uhr). Seit Jahresbeginn hat das Wertpapier damit rund drei Viertel seines Kurses eingebüßt.
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