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Wirtschafts- und Umweltministerium vertiefen Zusammenarbeit für Energiewende

Berlin - Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) haben sich zur Auftaktsitzung des neu eingerichteten Steuerungskreises Energiewende auf Staatsekretär-Ebene getroffen. Unter dem gemeinsamen Vorsitz von Staatssekretär Stefan Kapferer (BMWi) und Staatssekretär Jürgen Becker (BMU) wurde mit den anderen beteiligten Ressorts der Umsetzungsstand beim Umbau der Energieversorgung diskutiert und die nächsten konkreten Schritte abgestimmt. Staatssekretär Kapferer betonte, dass die Bundesregierung knapp ein Jahr nach den Energiewendebeschlüssen weiter an einem Strang ziehe: "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung der Energiewende. Der Fokus liegt dabei in den fünf Handlungsfeldern Netzausbau, Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kraftwerke sowie Energieforschung und Speichertechnologien."

Steuerungskreis soll Abstimmung zwischen BMU und BMWi verbessern
Staatssekretär Becker: "Die Energiewende ist in vollem Gang. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien schreitet zügig voran und wir werden die Dynamik und den breiten Rückhalt der Energiewende in der Bevölkerung nutzen, um auch schwierige Fragen zügig zu lösen." Beide Staatssekretäre der bei der Energiewende federführenden Ressorts begrüßten die konstruktive Atmosphäre in der ersten Sitzung des Steuerungskreises. Der neu eingerichtete Steuerungskreis, dessen Vorsitz das Bundeswirtschaftministerium und das Bundesumweltministerium gemeinsam führen, soll halbjährlich zusammentreten. Dabei berichten die Ressorts über den Stand zur Umsetzung der Energiewende, setzen Schwerpunkte, ziehen Zwischenbilanz und stimmen die nächsten Schritte ab.

Energiepolitik aus einem Guss gefordert
Zuletzt wurden Forderungen nach einer verbesserten Zusammenarbeit im Bereich der Energiepolitik laut. So forderte beispielsweise der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), dass das Energiethema aus einem Guss behandelt werden müsse. Daher sollten vor allem die energiepolitischen Kompetenzen des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums stärker gebündelt werden.

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24.04.2012

 



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