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Die Öffentlichkeit ist gefragt beim Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft"

Berlin - Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Umweltminister Peter Altmaier haben die Öffentlichkeit dazu eingeladen, Anregungen und Vorschläge für den von der Bundesregierung initiierten Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" zu unterbreiten. Im Rahmen einer gemeinsamen Fachtagung zum Monitoring-Prozess der beiden Ministerien in Berlin tauschten sich Experten aus Forschungseinrichtungen, Wirtschafts- und Umweltverbänden, Behörden der Bundesländer sowie weiteren Organisationen zum Thema aus.

Monitoring-Kommission
Mit Hilfe des Monitoring-Prozesses überwacht die Bundesregierung die Fortschritte bei der Umsetzung des Energiekonzepts einschließlich der darin enthaltenen Ziele mit Blick auf eine sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung. Bei Bedarf kann dann zeitnah nachjustiert werden. Der Prozess wird von einer unabhängigen Monitoring-Kommission aus vier renommierten Energieexperten begleitet. Die aktuelle Veranstaltung zum Monitoring im Bundeswirtschaftsministerium bildet den Auftakt zum Austausch mit der Öffentlichkeit. Bis zum 15. Juli 2012 haben Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verbände sowie alle Interessierten die Möglichkeit, Stellungnahmen und eigene Vorschläge zum Monitoring an die Bundesnetzagentur zu übermitteln. Diese hat auf ihrer Internetseite Hintergrunddokumente zum Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" veröffentlicht.

Energiewende mit breiter Unterstützung in der Bevölkerung
Bundesminister Altmaier: "Die Energiewende wird von einer breiten Unterstützung in der Bevölkerung getragen. Diesen nationalen Konsens wollen wir durch offene Prozesse und frühzeitige Beteiligungsmöglichkeiten stärken. Die Ziele für unsere Energieversorgung der Zukunft sind klar: Der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien und die deutliche Steigerung der Energieeffizienz sind die zentralen Standbeine der Energiewende. Genau so klar müssen wir die Herausforderungen benennen, vor denen wir jetzt stehen. Eine offene Überprüfung des bisher Erreichten ist notwendig und wichtig, um rechtzeitig und zielgenau nachsteuern zu können."

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© IWR, 2012

14.06.2012

 



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