EEG-Umlagekonto steht mit 2,6 Mrd. Euro im Minus
Ursachen: Vermarktungserlöse für EEG-Strom an der Strombörse schmilzen
Eine Ursache den wachsenden Fehlbetrag auf dem Umlagekonto liegt im sinkenden Börsen-Strompreis. Am Spotmarkt der Strombörse ist der Strompreis in 2012 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken und aufgrund dieser Tatsache verringern sich auch die Einnahmen aus der Vermarktung von EEG-Strom über den Börsenhandel. Im Zeitraum Januar bis September 2012 ist der durchschnittliche Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom (Base Load) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 16 Prozent auf 4,3 Cent/kWh gesunken (Jan. - Sep. 2011: 5,2 Cent/kWh). Der durchschnittliche Preis für Peak Load-Strom von Januar bis September 2012 ist um 13 Prozent auf 5,3 Cent/kWh gefallen (Jan. - Aug. 2011: 6,1 Cent/kWh).
EEG-Umlage klettert über 5 Cent/kWh
In der Diskussion um die EEG-Umlage und die Entwicklung der Stromkosten in Deutschland hat nun der Präsident der Bundesnetzagetur Jochen Homann erklärt, dass diese EEG-Umlage wohl für das Jahr 2013 auf über 5 Cent/kWh ansteigen werde (2012: 3,592 Cent/kWh). Dies hatten verschiedenen Institutionen bereits vor Wochen errechnet. In der kommenden Woche, nämlich am 15. Oktober, werden die vier Übertragungsnetzbetreiber die genaue Höhe der endgültigen EEG-Umlage für das Jahr 2013 bekannt geben. Ein Aspekt bei der Berechnung der Umlagehöhe ist dabei die Entwicklung des EEG-Umlagekontos.

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