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Wettbewerb "Energieeffiziente Stadt" geht in die zweite Runde

Berlin - Eine Stadt hat unzählige Möglichkeiten, Energie zu sparen. Diese Erkenntnis ist Ausgangspunkt für den Wettbewerb "Energieeffiziente Stadt" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der jetzt in die zweite Runde geht. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Technologien und welche innovativen Dienstleistungen beim Energiesparen am meisten bringen.

"Wir betrachten die Stadt als ein Gesamtsystem, das seinen Energieverbrauch auf vielen Wegen deutlich senken kann", sagte Staatssekretär Prof. Frieder Meyer-Krahmer am Donnerstag in Hamburg beim Start der zweiten Phase des Wettbewerbs. Der Wettbewerb sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Zudem sei er ein sehr gutes Beispiel für die Hightech-Strategie, bei der die Umsetzung von Forschungsergebnissen und Innovationen im Mittelpunkt stünden, so Meyer-Krahmer weiter.

In der ersten Phase Ende vergangenen Jahres bewertete ein Expertengremium mehr als 70 Projektanträge. 15 Projekte wurden ausgewählt, die sich in Hamburg vorstellen. Die Wissenschaftler erhalten nun die Möglichkeit, ihre Konzepte weiter auszuarbeiten. Zu den Finalisten gehören große Städte wie Hamburg, mittelgroße wie Landau in der Pfalz und sehr kleine wie Göda in Sachsen.

Alle Finalisten zeichnen sich nach Angaben des Staatssekretär durch klare Merkmale aus, fassen die Stadt als ein Gesamtsystem auf und haben innovative Ideen vorgelegt. Zudem seien die Konzepte nachhaltig angelegt, ließen sich gut umsetzen und auch auf andere Kommunen übertragen.

Für die zweite Phase des Wettbewerbs gibt das BMBF drei Millionen Euro aus. Im nächsten Jahr sollen aus den 15 jetzt geförderten Projekten drei bis fünf als Wettbewerbs-Gewinner für die Umsetzung ausgewählt werden.

07.05.2009

 



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