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KfW-Programme treiben Ausbau Erneuerbarer Energien voran

Frankfurt - Die KfW-Programme zur Förderung Erneuerbarer Energien leisten einen zentralen Beitrag für den Ausbau nicht fossiler, nachhaltiger Energieträger in Deutschland, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. So wurden über die KfW im vergangenen Jahr Investitionen in die Errichtung von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien in Höhe von 5,2 Mrd. EUR finanziert. Dies entspreche rund 40 Prozent aller in Deutschland im Jahr 2008 getätigten Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien.

Durch die im Jahr 2008 von der KfW geförderten Anlagen werden nach Aussage der KFW jährlich knapp 3 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermieden. In den Jahren 2007 und 2008 zusammen wurden mit Hilfe der KfW-Programme die jährlichen CO2-Emissionen um rund 7,1 Mio. Tonnen reduziert, was rund 11 Prozent der von der Bundesregierung angestrebten zusätzlichen CO2-Einsparungen durch den Ausbau Erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmebereich bis zum Jahr 2020 entspricht. Dies sind Ergebnisse des Evaluationsberichtes Erneuerbare Energien 2008, den das Stuttgarter Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung im Auftrag der KfW Bankengruppe erstellt hat.

Die Bedeutung der KfW-Programme für den Ausbau der Erneuerbaren Energie zeige sich besonders deutlich im Strombereich. So wurden von der im Jahr 2008 neu geschaffenen elektrischen Leistung insgesamt 58 Prozent von der KfW gefördert. Bei einzelnen Energieträgern im Bereich Elektrizität sei der Anteil noch höher. Durch Produktion und Bau der im Jahr 2008 durch die KfW geförderten Anlagen konnten zudem rund 42.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen werden, hinzu kommen jährlich mehr als 1.850 Arbeitsplätze durch Betrieb und Wartung.

10.07.2009

 



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