UmweltBank plant Dividendenerhöhung - Einlagevolumen steigt im ersten Halbjahr um 161,5 Mio. Euro
Die in Anspruch genommenen Kredite erhöhten sich von 913,7 auf 962,8 Mio. Euro, die Kreditzusagen von 1.012,0 auf 1.074,3 Mio. Euro. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 327 Umweltprojekte neu finanziert, so dass sich die Gesamtzahl der mit eigenen und öffentlichen Mitteln geförderten Projekte auf 11.433 beläuft. Während sich die Kunden bei Umweltaktien und Umweltfonds im ersten Halbjahr zurückhielten, konnten ein Solar-Genußschein über 8 Mio. Euro und ein eigenes Genussrecht über 5,5 Mio. Euro aufgrund des großen Interesses jeweils innerhalb kurzer Zeit emittiert werden. Mit der Emission des eigenen Genussrechts hat die UmweltBank zudem ihre Eigenkapitalbasis gestärkt und kann bei den Förderkrediten weiter wachsen. Die stark gesenkten EZB-Zinsen und die daraufhin nachgebenden Marktzinsen führten bei der UmweltBank im ersten Halbjahr zu einem deutlichen Anstieg des Zins- und Finanzergebnisses. Zusammen mit dem Provisionsüberschuss weist die UmweltBank zum 30.6. Erträge von 12.180 TEUR aus, so dass sich nach Abzug der Personal- und Verwaltungsaufwendungen ein Ergebnis vor Steuern von 7.428 TEUR ergibt. "Aufgrund des guten Halbjahresergebnisses und der positiven Erwartungen für das zweite Halbjahr mit weiteren Genußscheinemissionen können wir uns eine Dividendenerhöhung für 2009 sehr gut vorstellen", kündigt der Vorstandsvorsitzende Horst P. Popp an.
Weitere Meldungen und Informationen zum Thema
UmweltBank: Finanzinstitut wächst 2008 gegen den Trend
KfW-Programme treiben Ausbau Erneuerbarer Energien voran
Firmenprofil, Produkte und Dienstleistungen der Umweltbank
IWR-Themengebiet Finanzen
© IWR, 2009
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen