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Elektromobilität: Analyse ökologischer und wirtschaftlicher Effekte - BMU beteiligt sich an Geschäftsstelle

Berlin - Um die ökologischen und wirtschaftlichen Effekte der Elektromobilität besser bewerten zu können, hat das Bundesumweltministerium (BMU) insgesamt vier begleitende Forschungsprojekte auf den Weg gebracht. Das Fördervolumen beläuft sich bis Ende 2011 auf zwei Mio. Euro.

Im Rahmen der Forschungsprojekte sollen das Öko-Institut und das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) ganzheitlich die Umweltwirkungen des Systems Elektromobilität untersuchen. Eine wichtige Rolle spielen dabei nach BMU-Angaben die Wechselwirkungen mit den erneuerbaren Energien und konventionellen Energien. Das Institut für Energie- und Umweltforschung ifeu betrachtet die Mikroeffekte. Dabei geht es um die Frage, welche Antriebs- und Nutzungsform die höchste Effizienz und damit geringe Emissionen und Treibstoffkosten für den Nutzer verspricht? Im Forschungsprojekt der European School of Management and Technology stehen Wachstums- und Beschäftigungseffekte verschiedener Entwicklungspfade der Elektromobilität im Fokus. In einem weiteren Vorhaben wird analysiert, welche Instrumente sich am besten zur Verknüpfung mit erneuerbaren Energien eignen.

Zudem hat das BMU bekannt gegeben, sich auch an der neu gegründeten gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung zu beteiligen, um dort die Zuständigkeiten für Klimaschutz und erneuerbare Energien zu vertreten und sich für einen ganzheitlichen Ansatz für die Entwicklung der Elektromobilität stark zu machen.

01.02.2010

 



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