DLR und Uni Stuttgart erzeugen umweltfreundliche Synthesegase aus Kohle und Biomasse
Das Projekt mit dem Titel "Brennstoffflexibilisierung für Kombi-Kraftwerke mit der Option eines CO2-freien Betriebs" sei mit insgesmat 3,8 Mio Euro, jeweils zur Hälfte vom Land Baden-Württemberg und der Industrie, gefördert worden. Am Institut für Feuerungs- und Kraftwerktechnik (IFK) der Universität Stuttgart sei eine 200 KW-Pilotanlage entstanden. In Versuchskampagnen mit kommerziell verfügbaren Brennstoffen sei es den Wissenschaftlern gelungen, ein hochwertiges Synthesegas zu erzeugen. Außerdem seien die Verbrennungseigenschaften der "Syngase" untersucht worden. Sie seien reaktionsfreudiger und zündeten schneller, was Auswirkungen auf das Design einer Brennkammer habe. Die Forschungsergebnisse sollen laut DLR in der Industrie eingesetzt werden und zudem als Basis für ein weiteres Forschungsprojekt dienen.
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