EEG-Entwurf: LichtBlick kritisiert Ausgestaltung der Direktvermarktung
Die Bundesregierung mache gegen die Übertragung der Stromqualität europarechtliche Bedenken geltend, so LichtBlick. Deshalb müssten Kunden auf hierzulande erzeugten EE-Strom verzichten und ausländischen importieren, wenn sie Ökostrom haben wollten. Ein aktuelles Rechtsgutachten der Kanzlei Raue zeige jedoch, dass es keine rechtlichen Hindernisse gebe, Ökostrom aus Deutschland auch als Ökostrom zu vermarkten. Bereits heute erlaube ein anderes Instrument der Stromvermarktung im EEG, das sogenannte „Grünstromprivileg“, dass Energieanbieter geförderten EEG-Strom als Ökostrom an Kunden lieferten. Um dieses Grünstromprivileg zu erhalten, seien allerdings ebenfalls massive Nachbesserungen nötig, so LichtBlick.
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