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MEET startet Forschung an Lithium-Luft-Batterie - 5,6 Mio Euro Förderung

Münster – Am Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat die Auftaktveranstaltung der Forschungsprojekte GLANZ und STELLA stattgefunden. Das MEET ("Münster Electrochemical Energy Technology") ist eine Einrichtung zur Weiterentwicklung von innovativen elektrochemischen Energiespeichern. Die beiden Forschungsvorhaben GLANZ und STELLA zielen darauf ab, die Speicherkapazität von elektrochemischer Energie in wiederaufladbaren Batterien zu steigern. Es wird dabei auf die Weiterentwicklung der Lithium-Luft-Technologie gesetzt. "Entscheidend ist, das System praxistauglich zu machen", sagt Prof. Dr. Martin Winter, der gemeinsam mit Prof. Dr. Stefano Passerini das MEET-Batterieforschungszentrum in den Projekten vertritt. Neben der Energiedichte werden auch die Lebensdauer und die Recyclingfähigkeit von Batterien unter die Lupe genommen.

GLANZ und STELLA
"GLANZ" ist die Abkürzung für "Durch Glas geschützte Anode und Zelle" und steht für das Projekt "Wiederaufladbare Lithium-Luft-Zelle mit glasbasierten Festkörperelektrolyten und geschützter Anode". Partner sind in dem Vorhaben neben der Universität Münster die Unternehmen Schott, Chemetall, Varta und Volkswagen. Das Kürzel "STELLA" leitet sich von "Strukturierte Elektroden für Metall-Luft-Akkumulatoren" ab. An diesem Vorhaben ist neben der WWU federführend die Universität Hamburg mit Prof. Dr. Michael Fröba beteiligt.

BMBF-Förderung
Beide Vorhaben werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der BMBF-Initiative "Schlüsseltechnologien für die Elektromobilität" mit insgesamt 5,6 Mio. Euro gefördert. Davon entfallen rund zwei Millionen Euro auf die Universität Münster.

06.07.2011

 



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